Vor allem Eltern sollten sich die sexuelle Aufklärung ihres Kindes, ganz oben auf die Agenda setzen.
Eltern sollten bei der sexuellen Aufklärung, ihren Kindern den Mut und das Selbstbewusstsein vermitteln, sich nicht auf sexuelle Abenteuer einzulassen, wenn sie sich nicht ganz sicher sind.
Keine, sich unangenehm anfühlenden, sexuellen Handlungen mitmachen, notfalls diese abbrechen. Auch auf den Verlust des Sexualpartners hin.
Vorher genau festlegen, zu welchen Sexpraktiken beide bereit sind und was auf keinen Fall passieren darf. Das Pornos nichts mit normaler Sexualität zu tun haben! Den Kinder vermitteln, dass Sexualität etwas ganz intimes zwischen zwei Menschen ist und man dazu viel Vertrauen benötigt. So etwas kann zwischen fremden Menschen nicht entstehen.
Es scheint so zu sein, dass immer mehr junge Frauen sich auf sexuelle Abenteuer einlassen, die sie dann anschließend bereuen, wenn nicht sogar für die Zukunft traumatisieren. Frauen kennen das Gefühl, sich mit der Dusche die schlechten Erinnerungen abzuspülen und sich immer wieder selber fragen, war das die erhoffte Selbstbestätigung wirklich wert.
Männer kennen wahrscheinlich ähnliche Situationen. Die Enttäuschung neben einer „hässlichen“ Frau aufzuwachen, die am Abend unter Schminke noch völlig anders ausgesehen hat oder das Kunststoffbrüste schöner aussehen als sie sich anfühlen.
Was übrig bleibt, ist eine sexuelle Negativerfahrung, die wiederum Auswirkungen auf die nächste Beziehung hat. Brauchen wir das?
Was lernen wir aus der Rammstein Geschichte!
Das Strafrecht bietet hier keine Lösung. Wir können nur lernen und wachsen und darauf achten, dass uns so etwas nicht noch mal passiert!